Die Tier-(liebhaber)-Seite

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Renate am 24.04.2012 21:44

mette um was geht es denn in dieser Sendung, ich kann da unter dem Link nicht viel erkennen ?

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mette

-, Weiblich

Beiträge: 136

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von mette am 24.04.2012 21:59

Renate, guck dir einfach mal die nächste Sendung an. Ich bin im Moment einfach nur noch geschockt. 

LG mette  

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Renate am 24.04.2012 22:02

Ist das vielleicht die Sendung über Hundeerziehung, also da habe ich schon mal was angesehen, weiss jetzt aber nicht ob es das war oder ist was du meinst ? Also Hundeerziehung/Hundeschule finde ich schon wichtig und nicht grausam. Weiss jetzt nicht ob du das meinst ? Ein Hund soll auch aufs Wort auf Frauchen oder Herrchen hören, egal ob Mischlingshund oder Rassehund. Das müssen junge Hunde lernen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2012 22:05.

Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4778

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Leya am 25.04.2012 02:12

Zazou: Es hört sich vielleicht etwas komisch an, aber der Bedarf bzw. die Nachfrage nach Rassehunden ist sehr hoch. Statistiken besagen, dass der Nachwuchs einiger Hunderassen rückläufig ist. Der VDH führt so genannte Zuchtbücher woraus ebenfalls ersichtlich ist, dass es von einigen Rassen kaum noch Welpen gibt.

So what? Dann gibt es eben die eine oder andere Rasse nicht mehr.
Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob ich einen Hund der Rasse x oder y habe (- ich finde diesen Rassewahn ohnehin mehr als sonderbar -) oder einfach einen Mischling.


Zazou: sicherlich gibt es sehr viel Leid an Tieren, aber niemand kann Mutter Theresa spielen für alle Vierbeiner auf der Welt indem er alle Hunde - Züchter verpönt. Das ist auch völliger Quatsch diese Globalisierung.


Selbstverständlich haben wir alle eine Verantwortung dafür, wie es Tieren geht, den Tieren bei uns und auch den Tieren weltweit. Übrigens auch den Menschen und der Umwelt. Durch unser Nicht-Handeln, unsere Ignoranz und mit unserem Handeln, insbesondere unserem Kaufverhalten beinflussen wir sehr, sehr viel. "Daran kann ich ja nichts ändern", "dafür trage ich keine Verantwortung" trifft eben nicht zu.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2012 02:13.

Zazou

-, Weiblich

Beiträge: 158

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Zazou am 25.04.2012 14:43

Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch auf der Welt für sich entscheiden kann und muss was für ihn persönlich das Richtige ist. Wir und viele andere Leute entscheiden sich nun einmal für einen Hund bei sich oder in der Familie aufzunehmen der zu ihm passt. Dafür gibt es das Internet wo man sich über die Rassemerkmale informieren kann wie, z.B. kleine oder große Hunderassen, entweder Jagdhunde oder einfach nur ein Begleithund. Wenn ich ein sportlicher Typ bin sollte es eine Rasse sein, die mich z.B. beim joggen begleiten kann. Soll der Hund lange oder kurze Haare haben spielt bei vielen eine Rolle z.B. bei Allergikern. Da kann man sogar eine Haarprobe vom Züchter (Welpen) bekommen und sich auf allerg. Reaktionen testen lassen. Dann kommt hinzu bin ich berufstätig kann der Hund nicht den ganzen Tag alleine zuhause bleiben. Kann ich ihn evtl. mit zur Arbeit nehmen was durchaus z.T. möglich ist und, und und. Es spielen so viele Aspekte eine Rolle, die vor der Anschaffung eines Hundes bedacht werden sollten. Deshalb wie bereits erwähnt muss man abwägen welche Rasse "entspricht meinen Ansprüchen und den Gegebenheiten in meinem persönlichen Umfeld".
Aber ich glaube eher, wie ich geschrieben habe und wo niemand drauf eigeht, dass nur wenige Leute bereit sind einen vernüftigen Preis für seinen künftigen Begleiter auszugeben!  Oder es zählt nur nach außen bzw. für sein pers. Ego "ich habe ja einen Hund aus dem Elend "Tierheim" ein neues zuhause gegeben.

Wir haben sehr guten Kontakt (freundschaftlich) zu unserer Züchterin und sie erzählt uns die verrücktesten Storrys. Sie hat Anrufe wie; ich bekomme nur Hartz IV und möchte so gerne einen so süßen Welpen von ihnen, haben sie nicht mal Einen für weniger Geld, oder könnte ich ihn vielleicht abzahlen, oder vielleicht ist ja mal ein Welpe den sie nicht los werden, den würde ich gerne bei mir aufnehmen. Also die Leute wissen schon was "schön bzw. edel ist". Nur die SCHÖNEN DINGE im Leben kosten nun einmal mehr und wenn ich sie mir nicht leisten kann muss ich eben verzichten oder mit dem zufrieden sein was ich mir leisten kann.

LG Zazou  

Weise ist nicht, wer viele Erfahrungen macht, sondern wer aus wenigen lernt, viele nicht machen zu müssen.
                                                                                                                                                            Karlheinz Deschner
 


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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Renate am 25.04.2012 15:08

Vor der Anschaffung eines Hundes oder auch anderen Tieres finde ich es auch wichtig, sich vorher einige Gedanken zu machen und sich Fragen zu stellen. Aber das sollte doch bei Rassehunden und Mischlingshunden und anderen Tieren, die man zu sich nimmt so sein. Wenn ich für ein Tier nicht genug Zeit habe zB. wegen Berufstätigkeit, wenn ich nicht genügend Geld habe, man muss ja auch an Tierarztkosten auf Dauer denken, nicht nur Futter, so kann ich nicht aus Mitleid oder so ein Tier nach dem anderen aufnehmen, das finde ich nicht gut. Ich muss mir schon vorher Gedanken machen. Wichtig auch, wer kümmert sich um das Tier/die Tiere, wenn ich in die Klinik muss, zu Kur oder in den Urlaub vereise etc.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2012 15:21.

Zazou

-, Weiblich

Beiträge: 158

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Zazou am 25.04.2012 15:40

Genau liebe Renate, Du hast völlig Recht und sprichst mir mit Deinen Worten aus der Seele.
Ich kann nur Menschen nicht verstehen, die keine andere Meinung zulassen und nicht verstehen, wenn Leute anders denken und handeln in Punkto Hunde anschaffen.
Vor allem wenn ich eine Frage stelle wird sie ganz elegant ignoriert.

Wenn es keine "BÖSEN ZÜCHTER" mehr gäbe könnten so manche Menschen im Leben nicht mehr zurecht kommen, oder  es gäbe keine Blindenhunde mehr, keine Hunderassen wie den Labrador/Golden Retriever für behinderte Menschen, oder spezielle Hunderassen die ausgebildet werden als Therapiehunde usw. 

Von meiner Züchterin wurde ein Bichon frisé im Altersheim als Therapiehund eingesetzt ein anderer Welpe fungiert in einer Einrichtung für behinderte Kinder als Therapiehund usw. Es werden die Fähigkeiten einiger Hunderassen ausgenutzt bzw. ausgeprägt um Menschen zu helfen!!! .... und das ist sehr gut so.

LG Zazou          

Weise ist nicht, wer viele Erfahrungen macht, sondern wer aus wenigen lernt, viele nicht machen zu müssen.
                                                                                                                                                            Karlheinz Deschner
 


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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Renate am 25.04.2012 15:47

Wie gesagt, ich kann es akzeptieren, wenn jemand einen Rassehund möchte, ich brauch es nicht. Aber der Aspekt, Therapiehund, Blindenhund oder zb. auch Suchhunde, es ist schon was dran, dass einige Rassen besondere Begabungen haben, die dann auch ausgebaut werden können und wo nicht jeder Hund dafür geeignet ist.

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teufi

-, Weiblich

Beiträge: 271

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von teufi am 25.04.2012 19:18

Ich habe dafür gesorgt, dass meine 3 Kanarien bei einem Krankenhausaufenthalt oder bei Tod von meinem Nachbarn seiner Tochter zu sich geholt werden oder im 2. Fall adoptiert werden.
LG. teufi

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Carmen65

58, Weiblich

Beiträge: 304

Re: Die Tier-(liebhaber)-Seite

von Carmen65 am 25.04.2012 20:30

Zitat von Zazu:
 Aber ich glaube eher, wie ich geschrieben habe und wo niemand drauf eigeht, dass nur wenige Leute bereit sind einen vernüftigen Preis für seinen künftigen Begleiter auszugeben! Oder es zählt nur nach außen bzw. für sein pers. Ego "ich habe ja einen Hund aus dem Elend "Tierheim" ein neues zuhause gegeben

Als das finde ich ja stark....dass du das glaubst
Es ist doch eher umgekehrt, oder?
Auch wenn es Leute gibt, die es für das eigene Ego machen, ist es immer noch besser als das Elend, welches in den Tierheimen herrscht noch zu forcieren, indem ich Züchter unterstütze.
Ich glaube eher, dass die meisten Leute, die sich Hunde von einem Züchter nehmen, einem Modetrend unterwerfen. Einmal waren es die Bobtail, dann die Golden Retriver, dann die kleinen "Taschenhündchen" (diese armen Wesen) , und die Möpse. Kaum jemand macht sich wirklich Gedanken, ob diese oder jene Rasse zu einem passt.
Und da find ich es doch ehrlicher einem Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, egal wie er aussieht oder welche Vergangenheit er hatte.

Ich kann dir mindestens 10 Hunde zeigen, die über den VErein, bei dem ich mithelfe, zu Therapiehunden ausgebildet wurden. Sie sind "Mischlinge". Darunter auch Bittbull-Mischlinge, Spitzmixe etc. Einige sind in diversen Pflegeheimen "tätig", weil ihre Frauchen dort Krankenschwestern sind. Andere sind Rettungshunde beim Samariterbund.
Das von einer Rasse abhängig zu machen ist nicht in Ordnung. 
Und mit meiner kleinen "Mischlingshündin" habe ich die Hundeschule gemacht und mit Pravour bestanden....    

@Renate: ja meine Lucy wurde mit ihren Welpen in einer Schachtel ausgesetzt....... 

Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2012 20:34.
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