Rheumamabulanz Charité

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kat

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Rheumamabulanz Charité

von kat am 14.08.2012 10:35

Ich habe einen Termin in der Rheumamabulanz der Charité. Wer war oder ist dort und was habt ihr für Erfahrungen? Welche Untersuchungen werden dort gemacht? Muß man dann weiterhin zu niedergelassenen Fachärzten zur Behandlung?

"Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind."    Khalil Gibran

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Skorpion

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Re: Rheumamabulanz Charité

von Skorpion am 19.08.2012 19:52

Hallo Kat,

Rheumaambulanz Chartie We-No-Wah vielleicht ist Sie ja noch dort in Behandlung. 



Viele Grüße
Conny

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kat

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Re: Rheumamabulanz Charité

von kat am 19.08.2012 20:03

Vielen Dank für den Hinweis, Conny, ich werde mal bei ihr nachfragen.

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fr.maus

54, Weiblich

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Re: Rheumamabulanz Charité

von fr.maus am 25.08.2012 21:46

Hallo Kat,
ich habe am 12.9. einen Termin in der Rheumaambulanz bei Dr.Aupperle......lass mich mal überraschen was da auf mich zu kommt,hier bei uns in der Region bekomme ich in diesem Jahr keinen Termin mehr und da ich extreme Schmerzen habe habe ich mir letzte Woche einen Termin geholt da ich in der Derma Sprechstunde war.......l.g.Anke

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kat

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Re: Rheumamabulanz Charité

von kat am 26.08.2012 10:26

Hallo,

mein Termin ist erst im Dezember, ich habe aber auch keine akuten Schmerzen, die nicht auszuhalten wären, insofern ist das okay. Ich habe es erst in der Ambulanz der Immanuel-Kliniken versucht, aber die haben Aufnahmestopp. Darf ich fragen, was für Schmerzen du hast? Bei mir handelt es sich vor allem um eine generelle Diagnostik, da ich gerne eine Zweitmeinung einholen möchte.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!

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fr.maus

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Re: Rheumamabulanz Charité

von fr.maus am 26.08.2012 14:35

Hallo Kat,habe schon die 4.Woche am Stück Muskelschmerzen und auch die Gelenke an Schulter,Ellenbogen und Füße sind betroffen.Schmerzmittel schlagen nicht an und ich habe Probleme Nachts zu schlafen wegen der Schmerzen.Bei wem hast Du Termin ??L.G.Anke

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kat

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Re: Rheumamabulanz Charité

von kat am 27.08.2012 09:29

Guten Morgen Anke,

ich habe keinen Termin mit einem speziellem Arzt vereinbart, mir wurde auch nichts gesagt. Im Januar habe ich einen Termin mit Dr. Riemekasten, da geht es aber speziell um Sklerodermie, weil ich ja auch davon betroffen bin.

Welcher Arzt mich behandelt ist mir im Grunde egal. Mir ist am wichtigsten, daß ich mal komplett durchgecheckt werde, ganz besonders mein Dünndarm. Mir ist dieses Arztgerenne außerhalb zuviel, ich bin oft müde und dann immer wieder Fieber. Da ich freiberuflich arbeite, kann ich mich nicht krankschreiben lassen. Ich komm eh schon kaum noch hinterher mit den Aufträgen.

Ich hoffe mal sie können dir helfen! Muskelschmerzen kenne ich, ganz fies und einschränkend im Alltag. Mir sind schon regelrecht die Beine weggeknickt.  Als es mal ganz schlimm war, wurde eine Kortison-Stoßtherapie gemacht, aber das ist auf Dauer ja keine Lösung.

Ich wünsche dir einen guten Wochenanfang ohne Schmerzen....

Kat

"Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind."    Khalil Gibran

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fr.maus

54, Weiblich

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Re: Rheumamabulanz Charité

von fr.maus am 25.09.2012 10:48

Hallo Cat,der Termin in der Charite bei dr.Aupperle war ne Katastrophe!!!!!!!!!!!!So etwas unfreundliches und unmögliches habe ich schon lange nicht mehr erlebt.Unglaublich wie dieser Arzt mit Patienten umgeht,von Rumflegeln im Sessel bis hin zu lauten Gähnanwandlungen etc..Der sieht mich nicht wieder.Gruß Anke

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annette

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Beiträge: 233

Re: Rheumamabulanz Charité

von annette am 25.09.2012 12:54

Nicht nur dich, liebe Anke!!
ich war letztes November zum letzten Mal dort. Nachdem ich mich jedes Mal zu Tode geärgert hatte über diesen ignoranten Idioten (außerdem nie irgendwelche Arztbriefe/Laborwerte bekommen habe, obwohl sie mir versprochen worden waren) habe ich dann erbost meinen nächsten Termin abgesagt, meinem Ärger deutlich Luft gemacht und mich verabschiedet.

Ich finde es aber  so unglaublich, dass einem sowas als Lupus-Sprechstunde verkauft wird!!!
Keinerlei Empathie, kein Verständnis für die allgemeine Problematik wie Müdigkeit, Erschöpfung, Kein Zuhören, keine Mitteilung über Laborergebnisse, keine Unterstützung, Beratung,   NICHTS!!!

Mir kommt es vor wie eine reine Datenerhebungsstelle. Für mich hat er immer gleich seine Fragen selbst beantwortet ohne mich zu fragen: hat sie, hat sie nicht, hat sie, hat sie nicht   - grotesk!

Für den Patienten ist diese "Sprech"stunde sicherlich nicht hilfreich!
 Obwohl meine Laborwerte grenzwertig bezüglich einer Endoxantherapie waren, habe ich wochenlang auf meine Ergebnisse warten müssen (Anrufe: grundsätzlich beim Arzt gar nicht möglich zwischen den Terminen, bei der Anmeldung: besetzt, besetzt)
Mir wurde jedesmal versprochen, die Laborwerte zuzuschicken (habe sogar frankierten Umschlag mitgebracht)
hat NIE geklappt!
Den Nutzen dieser Sprechstunde sehe ich nur für die Charité, eine ärztliche Betreung/Begleitung ist es sicherlich nicht.
Dann weiß ich aber auch nicht, warum ich da hingehen sollte.(auch der pragmatische Aspekt, alle Untersuchungen im Haus, konnte nicht zählen, die Untersuchungsergebnisse gingen auch verloren und ich musste sie selbst einsammeln)
Nur: wo sollen wir dann hin?

Meine schon verraucht gewesene Wut ist nochmal schön hochgekocht, dann schicke ich hoffentlich doch noch den Brief an die Charité ab, den ich schon längst angefangen hatte zu schreiben.
Denn ich denke, die sollten wenigstens wissen, wie wütend, enttäuscht, verarscht und allein gelassen man sich fühlt.

Ich bin inzwischen bei der Ambulanz der Klinik Havelhöhe gelandet. Es gibt ein Arzt-Patienten Gespräch, ich kann fragen, mir wird erklärt, es wird besprochen.
Wenn ich dort gefragt werde, wie es mir geht, fange ich fast an zu heulen, weil ich diese Frage gar nicht mehr kannte.
Ich find´s grad selbst unglaublich!

Anke, wo gehst du nun hin?

liebe Grüße, Annette



 

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Howlingwolf

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Beiträge: 164

Re: Rheumamabulanz Charité

von Howlingwolf am 25.09.2012 13:18

Mensch Anke,

das war aber abzusehen, dieser Mensch ist echt nicht normal im Kopf, der hat mir damals auf Station irgendwelche Pillen vor die Füße/vors Bett geworfen. Er hat nie in einem normalen Ton mit mir geredet, er schrie oder flappste herum... Ich war schon eh ein Gemüse und er gab mir den Rest. :'(

Einem türkischen Mädchen mit lupus nahm er kurzerhand die Anfallsmedikamente weg, sie sah schon so sehr schlecht aus, lag nur im Bett.....Natürlich rockte sie ihr Bett, es war traurig und schockierend mitzuerleben, wie gemein er seine ihm anvertrauten Patienten behandelte....

Die Verwandten waren - zu RECHT - aufgebracht und wetterten auf dem Flur, was macht dieser unfähige Mensch? Er ruft die Security! Ich lief an ihm vorbei, sagte, das geschiet ihm Recht. Er ist ein Doc, der keine Lust hat und das offensichtlich nach außen trägt. Er trägt ganz ungeniert seine Aggressionen und Langeweile zur Schau, die beim ihm ganz klar auftauchen, wenn er sich eigentlich um seine Patienten kümmern sollte.

Eine Mitpatienten tröstete mich, nahm mich in den Arm, versuchte, mir etwas Kraft zu spenden. Um 20:00 verließ ich dann einen Tag einfach die Station, ich konnte nicht mehr.....Zu Hause erwartete mich die Familie, die völlig perplex war, sie konnten mich/mein Verhalten nicht verstehen.

Aber der Arzt ist ein Widerling, ein Flegel, der lieber am laufenden Band verhöhnt, als wirkliche Hilfe oder einfach nur Entlastung anzubieten. Klar war mein Weinen damals auf Station fast ununterbrochen, aber ich hatte diese Situationen vor der Diagnosenstellung öfter, da es mir oft extrem schlecht ging und ich oft zu schwach war um überhaupt daran zu denken irgendetwas zu tun, wenn ich ZNS-mäßig "abrutschte" wie ich das damals nannte, war ich ein körperliches und emotionales Disaster. Und dann muß man sich noch obendrein mit Doc Aupperle duellieren..... 

Er bezichtigte mich der Lüge, wollte mir "echte kranke Menschen zeigen", brüllte, ich würde den wirklich Kranken das Bett weg nehmen, führte weiter aus, daß ich auf der psychiatrischen oder psychosomatischen Station besser aufgehoben wäre. Ich entgegnete müde, daß er durch sein Verhalten gerade den Anspruch für das Bett auf der Psychiatrie für sich beansprucht hatte. Aber er war so aufgebracht in seinem Wutmonolog, daß er meine Einwände wohl gar nicht mehr vernahm....

Er plüsterte sich auf, als ich mit ihm ins Büro mußte, sprach von Guantanomo Bay, klagte mich an(?), sagte, er sei ach so stolz aus dem Freistaat Bayern zu sein, ja und? Was geht mich das an???

Ich hatte die Schnauze gestrichen voll von seinem Scheiß und seine Unfähigkeit war wenig bis gar nicht motivierend für seine ihn begleitenden "Stifte", er hat einen schlechten Einfluss auf ihm Untergebene, die leider Gottes denken, mit so einer Art kommt man auch durchs (Krankenhaus-) Leben......Ich kann da nur noch den Kopf schütteln. Klar, habe ich nie versucht, diesem Mann aktiv wieder zu begegnen. Termine nehme ich nicht wahr, denn mit ihm bringen sie mir gar nichts, ich wude oft genug beleidigt, verletzt, er muß meine Seelenkonto nicht weiter negativ beschweren.

Ein Rat von mir Anke, Doc Aupperle ist menschlicher Abschaum, er ist niemandem eine wirkliche Hilfe, versuche doch Bitte, einen Termin bei den anderen drs. zu bekommen, beleidigen und anflappsen brauchst Du Dir NICHT gefallen lassen! Er ist unerträglich und peinlich, daß er denkt er sei so ein toller Kerl, wie couragiert ist es denn, jemanden runter zu putzen, der eh schon am Boden ist??? Der aufrichtige Worte und Therapien viel nötiger hat, um gestärkt in den Alltag zurück zu kehren, statt dessen aber Häme und böse Worte einstecken muß??

Ich hoffe, Du findest eine Lösung für Deine gesundheitlichen Probleme! Bitte gib nicht auf, es gibt Ärzte, die anständig sind!

Ganz liebe Grüße und fühl Dich herzlich gedrückt :) byebye

 

 

 

 

 

Auf Regen folgt immer Sonnenschein!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2012 13:22.
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