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Re: Hunde-Zone ...
von Heidi am 27.12.2010 18:11Hallo Gertrud,
ich finde, dass unsere Tiere sehr genau mitkriegen, wie es einem geht und mir tun sie gut, auch was die Krankheit angeht.
Paul, unser Ridge-back spürt sehr genau, wenn ich nicht so gut zu Fuß bin und dann geht er mit mir langsam und hört auch besser.
Zu der Geschichte mit der Couch.
Als Paul flügge wurde, hat er mit uns auch das Spiel mit der Couch gespielt. Er durfte irgendwann auf Wunsch unserer Kinder und meines Mannes mit auf die Couch.Vorher hatte er immer versucht sich auf einem Sesselhocker zu plazieren, wenn wir zusammen im Wohnzimmer saßen. Nun ist er sehr groß und passte irgendwann nicht mehr auf den Hocker und dann wurde er eingeladen.
Im großen Flur hat er jetzt aber selbst eine Couch und ich habe ihn immer wieder dorthin geschickt, wenn ich ihn allein auf unserer Couch erwischt habe. Dann hat er angefangen zu fragen: Das geht so: Paul stellt sich vor unsere Couch und legt den Kopf auf die Couch und schielt in meine Richtung. Wenn ich sage, na dann hopp, geht er auf die Couch. Wenn sich mein Mann aber zu breit macht, geht er einfach. Vor einigen Wochen hatte er angefangen die Couch trotz Einladung nicht mehr zu betreten. Zu Weihnachten hat er plötzlich wieder angefragt und ist auch auf die Couch gekommen.Wenn wir allerdings schlafen gehen, geht er auch auf seine Couch, allein ist sie uninteressant. Es war so eine Art Kampf um die besten Plätze.
Mein Mann und ich haben getrennte Schlafzimmer mit jeweils Doppelbetten. Als ich mal im Krankenhaus war, hat mein Mann Paul in der zweiten Hälfte des Doppelbetts schlafen lassen, was ich dann absolut daneben fand, denn die Spuren sind schon mehr als deutlich bei so einem großen Hund. Anschließend kam Paul ständig und hat auch bei mir immer angefragt, ob er nicht in die zweite Betthälfte kann. Aber das ist jetzt glaube ich geklärt. Leider kann man nicht verhindern, dass die Katzen immer wieder tagsüber es sich in den Betten bequem machen und da wird er dann schon mal eifersüchtig, aber ohne Erlaubnis geht er nicht mehr aufs Bett.
Ist schon toll mit den Tieren!!!!
LG Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Mein Weihgnachtsmenü - Rehrücken und Rehkeule - Ist super geglückt !!
von Heidi am 26.12.2010 19:01Hallo,
habe heute meine Familie und meine Schwester und meinen Schwager mit einem Rehrücken und einer Rehkeule, Apfelrotkohl, Kartoffel- und Semmelklößen, Birnen mit Preißelbeeren und einerleckeren Rahmsoße bekocht. Zum Nachtisch gab es Schoko- und Vanillemousse mit Aftereight.
Bin ganz schön ins schwitzen gekommen, aber es hat allen super geschmeckt. Hat sich gelohnt die Mühe für meine Restfamilie. Früher habe ich Weihnachten immer für 11 Personen gekocht, leider sind meine Eltern und meine Schwiegermutter inzwischen gestorben und ich fand es bedrückend dieses Jahr, dass von den Eltern keiner mehr lebt.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass trotz widriger Straßenverhältnissen meine Schwester und mein Schwager aus Kassel gekommen sind.
Weihnachten war so richtig rund und gut.
Ich hoffe bei euch auch!!!!!!!!!!!!
LG Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Sichtbare Zeichen des Lupus. Bei Euch?
von Heidi am 26.12.2010 18:50Hallo Ela,
ich habe auch diese massiven Probleme mit den Fingernägeln. Weil sonst kaum jemand darüber schreibt, melde ich mich mal bei dir. Ich habe vor ca 1 Jahr mal eine Kur mit Bio-H-thin gemacht über 4 Monate und dann ging es ca. 1/2 Jahr ganz gut und die Fingernägel sind wieder etwas gewachsen. Wenn ich jetzt das Zeug nehme geht trotzdem nichts, sie werden immer kürzer, bröseln und spalten sich.
Da ich immer sehr stabile und relativ lange Fingernägel hatte , finde ich jetzt einfach nervig, dass ich bestimmte Dinge nicht mehr zu fassen kriegen mit diesen Stummeln. Musste heute einen Rehrücken und eine Rehkeule enthäuten, dass war absolut blöde ohne Fingernägel.
Für das Nagelbett habe ich so einen Stift mit ätherischen Ölen und das hilft ganz gut. Ansonsten lackiere ich die Nägel auch, aber ich habe das Gefühl der Nagellackentferner tut dem ganzen nicht gut, obwohl ich immer den mit Mandelöl nehme.
LG Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Diclofenac
von Heidi am 23.12.2010 17:03Hallo Petra,
mir geht es leider schon lange so, dass ich außer Paracethamol und Novalgin kein Schmerzmittel nehmen kann, kriege immer alle Komplikationen, die man sich nur vorstellen kann und der LE reagiert immer sauer. Selbst nach einer Viox, die inzwischen nicht mehr auf dem Markt ist, hatte ich massive Probleme und konnte nach einer Halux-OP nur mit Lymphdrainage gegen die Schwellungen angehen.
Ein Hautarzt hat mal zu mir gesagt, ich hätte auch eine Schmerzmittelallergie und hat mich selbst vor Thomaphirin massiv gewarnt. Ich bin deshalb auf die Methoden der Traditionellen chinesischen Medizin gekommen und nutze Tuina-Massage, Akkupunktur etc. Habe damit sogar einen doppelten Bandscheibenvorfall an der HWS überstanden. Damals hatte ich auch einen massiven Schub und habe selbst nach zwei Paracethamol 8 Stunden wie narkotisiert geschlafen. Ich meide Schmerzmittel mittlerweile wie die Pest, weil ich danach immer massive Probleme bekomme, gerade auch was den LE angeht. Leider wissen wenige Ärzte anderer Fachrichtungen darüber Bescheid und deshalb bin ich da immer sehr skeptisch, was deren Verordnungen angehen.
Frohe Weihnachten wünsche ich dir trotz Kieferproblemen!!!!!!!!!!!!!!!
Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Massive Blutergüsse ohne Prellungen etc - wer kennt das?
von Heidi am 23.12.2010 16:36Hallo Daysdoo, habe heute nochmal Blut abgegeben und es ist alles wieder ok. Wo gibt es denn Gerinnungsambulanzen?
LG Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Blutspende
von Heidi am 22.12.2010 21:01Hallo, auch ich habe mal vor der Diagnose Blut gespendet. Da ich eine seltene Blutgruppe habe, hätten die mich auch gerne weiter dabei gehabt. Fühlte mich auch irgendwie verpflichtet, da meine Mutter als alte Rot-Kreuz-Schwester immer sehr aktiv beim Blutspenden mitgearbeitet hat,
Nach der Diagnose war klar, das geht nicht mehr und einen Organspendeausweis kann ich mir auch nicht ausstellen lassen, obwohl ich das gut finde, ganz grundsätzlich.
Heilung gibt es bei uns nicht, soweit ich weiß gibt es nur Lupis, die irgendwann eben keine Symptome etc mehr haben, aber da redet man nicht von Heilung, weil nicht klar ist, was da abläuft oder womit das zusammen hängt. Ich fühle mich deshalb aber auch nicht diskriminiert oder so, solange es genügend gesunde Spender gibt, ist das doch ok. Es gibt einfach zu wenig wissenschaftliche Erkenntnisse über LE und wer will mit einer Blut- oder Organspende schon ein neues Risiko eingehen.
Weihnachtliche Grüße
Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Massive Blutergüsse ohne Prellungen etc - wer kennt das?
von Heidi am 22.12.2010 20:44Hallo, ich bin plötzlich blaubunt und jetzt schmerzt das hauptsächlich betroffene Bein auch plötzlich so massiv, dass ich kaum noch laufen kann. Hat jemand mit sowas Erfahrung? Meine Laborwerte geben dafür keinerlei Erklärung her.
LG Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Artzthorror
von Heidi am 22.12.2010 20:38Hallo Renate, mit hinhören und spüren meine ich natrürlich auch, dass dann entsprechend behandelt wird, aber nicht ständig und ohne Überprüfung weiter mit all den Medis. Es gibt für uns auch mal "Ruhephasen" und in denen kann man auch mal die Medis reduzieren. Mehr habe ich damit nicht sagen wollen. Ich habe gerade sehr mit den Nebenwirkungen von Corti etc. zu tun, mir platzen ohne jeden Grund große Gefäße, meistens über Nacht , habe plötzlich große Blutergüsse und Schmerzen in den entsprechenden Körperteilen, ohne dass meine Labor-Werte irgendeine Erklärung dafür hergeben, was bleibt ist immer, das kommt vom Corti oder von den Biologica/ Immunsuppressiva etc. Ich habe gute Ärzte und die versuchen nicht ohne Grund immer wieder auch die Medis zu reduzieren, nur leider klappt es im Moment nicht mehr. Viele mögen ja über Jahre gut mit Cortison klar kommen, ich nicht und das muss man ja hier auch mal sagen dürfen.
Gruß
Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Vom Hautlupus zum systemischen
von Heidi am 22.12.2010 20:25ich glaube nicht, dass der Hautlupus zum Systhemischen wurde, weil er nicht behandelt wurde. Das hat auch noch keiner meiner vielen Ärzte in den 30 Jahren je behauptet. Bei Manchen entwickelt es sich eben weiter und bei anderen nicht, das hat aber nichts mit den Medikamenten zu tun.
Ich finde auch auffällig, dass es nicht so ist, dass ich immer zusätzliche Symptome entwickelt habe, es war mehr wie eine Weiterentwicklung, ich kenne keine Flecken mehr im Gesicht und auch nicht die brennenden Flecken an Händen und Füßen etc, die ich beim Cutanen bekommen habe, dafür jede Menge andere Probleme mit neu betroffenen Organen.
LG Grüße und trotzdem "Frohe Weihnachten" wünscht Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"
Re: Artzthorror
von Heidi am 20.12.2010 19:52Hallo, ich will nochmal sagen, warum ich dafür bin, auch mal die Medikamnete zu reduzieren und zu schaun, wie es dann geht.
Mir wurde von einem namhaften Professor vor 30 Jahren gesagt, ich müsse jetzt auf Dauer Resochin hochdosiert nehmen und weil das gefährlich für die Augen ist bzw. ich "davon blind werden könne", müsse ich regelmäßig in die Klinik kommen. Ich hatte damals "nur" den Hautlupus und der war damals gerade massiv aufgeblüht, weil mein Bruder unter sehr widrigen Umständen gerade gestorben war, also massiver Stress und Kummer und das begünstigt jeden Lupus. Vorher hatte ich schon gelernt, mit der richtigen Lebensführung, Sonne meiden, Hautschutz dick, wenig Alkohol und Vorsicht mit Medikamenten, komme ich in normalen Zeiten gut bis einigermaßen zurecht und ich habe es danach auch viele Jahre wieder geschafft. Immerhin habe ich dann auch noch zwei gesunde Kinder bekommen, was kein Arzt für möglich gehalten hatte , weil es auch viele Komplikationen und einen schubbedingten missed Abortion gab.
Natürlich nehme ich Medikamente wenn es nötig ist, aber ich habe immer massive Nebenwirkungen bei vielen Medikamenten.Und Lupus oder die Schübe können auch medikamentenbedingt sein. Jetzt nehme ich täglich 12 Pillen plus 1 X wöchentlich eine Spritze Biologica. Mir geht es schmerzmäßig besser und auch von dem Fieber her, aber ich lagere Wasser ohne Ende ein vom Cortison, vom Mondgesicht mal abgesehen und mein Magen rebelliert, bläst sich zwischenzeitlich auf, als sei ich im achten Monat und ich bekomme wegen nichts riesige Hämathome, die auch sehr schmerzhaft sind. Ich habe auch das Gefühl, dass die Medikamente dazu führen, weil ich mich viel besser fühle, dass ich mich so auch häufiger überfordere, weil es mir körperlich viel besser geht. Merke dann aber danach, das war wohl zuviel.
Z.B. habe ich am Samstag die Silberhochzeit meiner Schwester und meinen Geburtstag gefeiert und es war toll. Mir ging es prima, alle haben sich gewundert, nur am Tag darauf war ich wieder bunt, obwohl ich mich nicht gestoßen hatte oder so und ich fühle mich heute noch daneben.Letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, ich wollte nur mal meine über 30 Jahre gewachsenen Erfahrungen weitergeben. Gerade was Cortison angeht denke ich, dass unser Körper uns ja Signale gibt und Cortison kann auch dazu führen, dass wir die übersehen oder nicht rechtzeitig mitkriegen, so hilfreich, wie es häufig ist. Ich komme im Moment einfach nicht unter 7,5 mg, wäre aber sehr froh, wenn das nochmal klappen könnte.Ich habe irgendwann mal die Krankheit akzeptiert und gemerkt, dass mein Körper sehr deutlich macht, was geht und was nicht. Unter Cortison geht es mir besser, aber ich spüre die Signale meines Körpers nicht mehr so gut und der sorgt ansonstren auch für sich selbst, wir müssen nur hinhören und "spüren".
LG Heidi
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!"