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Tulip

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Re: Sind Gelenkschmerzen verlässliche Entzündungsindikatoren?

von Tulip am 15.05.2011 19:34

Hallo ihr zwei,

vielen Dank für Eure Antworten, nun bin ich etwas beruhigter.
Ich gehe alle paar Wochen zur Blut- und Urinuntersuchung. Allerdings hatte ich bisher keine Ahnung, was all diese Werte bedeuten, deshalb danke für den Link.
Ich werde mir das mal durchlesen und mit meinen Ergebnissen vergleichen.

Schönen Sonntag noch,
Tulip

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Tulip

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Sind Gelenkschmerzen verlässliche Entzündungsindikatoren?

von Tulip am 14.05.2011 18:43

Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage:
Wenn man SLE ohne Hautbeteiligung, aber mit Gelenkschmerzen hat, sind dann auch immer Gelenkschmerzen bzw. -schwellungen vorhanden, wenn man einen Schub hat?

Also es heißt ja, dass man die Entzündung möglichst schnell behandeln soll, also Entzündungshemmer etc. nehmen, wenn man einen Schub hat, damit sie sich nicht ausweitet. Nun frage ich mich halt, ob ich, wenn ich mich gut fühle und keine Gelenkschmerzen bzw. -schwellungen habe, ich dann auch momentan keine Entzündung im Körper habe.

Klingt vielleicht etwas blöd die Frage, aber ich bin neu in der Thematik und habe die ganze Zeit Angst davor, dass meine Organe angeknabbert werden, ohne dass ich das mitkriege.

Schönes Wochenende euch allen
Tulip

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2011 18:45.

Tulip

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Re: Ist Sonne wirklich so schlimm?

von Tulip am 09.05.2011 16:39

Hallo Keje,

also wenn ich Alkohol trinke, kriege ich auch manchmal so einen Streifen über Nase und Wangen.
Und ich werde, wie ich finde, relativ schnell duselig. Allerdings trinke ich auch immer recht schnell, vielleicht liegt es auch daran.
Dazu mal ne Frage, muss dieses Erythem immer pustelig sein oder kann es auch einfach eine Hautrötung sein und wie ein Sonnenbrand aussehen?

Viele Grüße
Tulip

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Tulip

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Re: Verdacht auf SLE: Soll ich trotzdem schon Medikamente nehmen?

von Tulip am 05.05.2011 14:43

Hallo konur,
ja, wahrscheinlich sind wir tatsächlich bei dem gleichen, es gibt hier ja nicht so eine große Auswahl.
Meine größte Sorge ist die häufig beschriebene Zunahme an Lichtempflindlichkeit durch Quensyl, klingt vielleicht albern, aber ich hasse Kälte, weil ich wegen meines Raynauds ständig friere und die Aussicht, nur noch im Schatten rumzulaufen, finde ich wirklich grausig.
Kann natürlich sein, dass ich das jetzt eh muss, weil man ja sagt, dass man bei SLE sowieso die Sonne meiden soll. Allerdings werde ich das jetzt erstmal an den nächsten Wochenenden ordentlich austesten. Ist ja nicht bei jedem so.
Viele Grüße
Tulip

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2011 14:48.

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Re: Ist Sonne wirklich so schlimm?

von Tulip am 05.05.2011 14:29

Hallo Anthea,

36,9? Hm, dann muss ich wohl mal schauen, wie meine Normaltemperatur ist, um das beurteilen zu können.
Bei mir ist die Diagnose auch noch nicht ganz klar. Mal schreibst der Rheumatologe Verdacht auf SLE, mal undifferenzierte Kollagenose. Nimmst du denn irgendwelche Medikamente?

Viele Grüße
Tulip

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Re: Ist Sonne wirklich so schlimm?

von Tulip am 05.05.2011 11:37

Hallo Anthea,

hm, Sonnenbrand bekomme ich eigentlich nie. Nehme aber auch bei gezielten Sonnenbädern immer Sonnencreme.
Allerdings nehme ich im Moment auch noch keine Medikamente, außer gelegentlich leichte Schmerzmittel, weil die Gelenkschmerzen bisher erträglich und meist schnell wieder weg waren ich mir erst noch eine Zweitmeinung einholen möchte, bevor ich mit einer Basistherapie beginne.

Allerdings stellt sich mir wieder eine neue Frage und zwar diese Sache mit dem Fieber. Danach wurde ich nämlich auch immer wieder von verschiedenen Ärzten gefragt. Bisher hatte ich aber noch kein Fieber.
Also entweder bin ich da noch in irgendeinem Anfangsstadium oder ich habe irgendwas anderes.
Komische Sache dieses Rheuma.

Viele Grüße
Tulip

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2011 11:38.

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Ist Sonne wirklich so schlimm?

von Tulip am 05.05.2011 11:03

Hallo,

ich habe eine Frage. Bei mir besteht ein Verdacht auf SLE. Angefangen hat es mit Gelenkschwellungen und -schmerzen in den Fingern im Dezember letzten Jahres.
Zusätzlich habe ich noch ein leichtes Raynaud, das allerdings schon seit ich denken kann.
Eine Hautbeteiligung habe ich überhaupt nicht, weder diesen Schmetterling noch sonst irgendwas.

Da mir durch das Raynaud in diesen Breitengraden andauernd kalt ist und ich den ganzen Herbst/Winter/Frühling über immer nur darauf warte, mich im Sommer und im Urlaub, endlich in die Sonne zu werfen, schockt mich die Aussage, Sonne sei schädlich, natürlich besonders. Denn wenn es warm und sonnig ist, geht es mir eigentlich erst so richtig gut, weil ich endlich mal nicht frieren muss.

Deshalb würde es mich interessieren, ob es hier auch Leute gibt, die SLE haben und keine Probleme mit Sonne.
Des Weiteren würde es mich interessieren, warum die Sonne die Krankheit triggern soll oder ob das nur der Fall ist, wenn man eine Hautbeteiligung hat?

Viele Grüße
Tulip

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Verdacht auf SLE: Soll ich trotzdem schon Medikamente nehmen?

von Tulip am 20.04.2011 12:31

Hallo,

ich bin neu hier und irgendwie total verunsichert.
Im Dezember bin ich wegen einer Schwellung (ohne Schmerzen) in einem Finger zum Arzt gegangen. Da alle Blutwerte und auch Röntgenaufnahmen okay waren, habe ich brav ordentlich Ibuprofen gefuttert, Antibiotika (falls es Borreliose ist) genommen und meine Finger gekühlt, obwohl ich schon seit meiner Kindheit ein Raynaud habe und das Kühlen (noch dazu im Winter) entsprechend unangenehm war. Nach ein paar Wochen haben sich die Schwellungen, nun auch mit Schmerzen, dann auf andere Finger ausgeweitet. Meine Rheumawerte (u.a. die ANA-Werte) und auch Entzündungswerte waren aber weiterhin negativ, andere Blutwerte unauffällig. Die Finger wurden dann besser.

Als es dann nach einigen Wochen nochmal Probleme gab, nun auch in den Fersen, habe ich wieder ein paar Ibuprofen geschluckt und wurde zum Rheumatologen überwiesen und es wurden schwach positiv erhöhte ANA-Werte 1:320 festgestellt, außerdem schwach positive dsDNA AK.

Nun vermutet der Rheumatologe SLE und möchte mit Quensyl beginnen.
Ich habe aber gelesen, dass manche Patienten Probleme mit den Augen bekommen und auch andere Nebenwirkungen auftreten können.

Im Moment habe ich seit ca. 2 Wochen keine Probleme mehr, es zwickt zwar mal kurz hier um da in einem Fingergelenk (überwiegend bei Kälte), gelegentlich ist ein Finger für ein paar Stunden leicht geschwollen, aber ansonsten geht es mir gut und langanhaltende Schmerzen habe ich gar nicht.

Viele Leute setzten ja auch ihre Medikamente irgendwann ab, deshalb frage ich mich, ob ich vielleicht auch noch mit dem Beginn warten kann und schauen, ob es überhaupt wieder schlimmer wird und meine Blutwerte sich verändern.
Andererseits ist es vielleicht besser, damit anzufangen, bevor sich die Problematik ausweitet.

Ich weiß eben auch nicht, ob die Gelenkschmerzen ein verlässlicher Indikator dafür sind, dass eine Entzündung vorherrscht oder ob sich auch ohne Gelenkschmerzen irgendetwas organisches zusammenbrauen könnte, was ich ja nicht spüre.

Wie ihr seht, bin ich total verunsichert. Ich frage mich eben, ob man die Diagnose nicht noch weiter eingrenzen kann, bevor man mit der Medikation beginnt.
Weiß jemand, was man außer dsDNA und ANA noch als Maßstab heranziehen kann.
Oder sollte man einfach Quensyl nehmen und hoffen, dass man es gut verträgt.

Ich habe eben irgendwie Bauchschmerzen damit, ein Medikament zu nehmen, dass erst nach mehreren Monaten wirkt, obwohl ich momentan keine Schmerzen habe und die Diagnose nicht mal komplett abgesichert ist.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp hierzu. Über Informationen wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Manu

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